Nach dem gelungenen Engadiner Bike Giro stand nun noch die Bike Revolution in Davos vor der Sommerpause. Wir reisten bereits am Freitag an, um eine Biketour mit unseren Sponsoren IPT zu unternehmen. Am Samstag drehten wir zwei Runden auf der Strecke. Mehr benötigten wir nicht, da die Strecke ausserordentlich langweilig war. Ein Aufstieg und den Flowtrail hinunter. Für die Zuschauer wohl toll, da es somit 9 Runden gab, doch die meisten Fahrer, die es gerne technisch haben, kamen hier zu kurz.
Gestartet bin ich solide, doch spürte ich noch immer meinen Muskelkater vom Giro. Ich musste mich stark darauf konzentrieren, mein eigenes Tempo zu fahren. Die Hitze setzte uns allen ziemlich zu. Ich fuhr das ganze Rennen mit dem Gefühl, bald einen Krampf zu haben. Ich konnte wohl meinen Rythmus fahren, doch reichte dieses nicht für mehr als den siebzehnten Platz.
Sicher hätte ich gerne ein besseres Resultat eingefahren, doch habe ich Verständniss wenn der Körper nach einer solch strengen Zeit mal nein sagt. Nun kommt die Sommerpause und ich freue mich auch auf einwenig Zeit neben dem Bike um neue Energie zu tanken.