
„Haben wir noch Schlammreifen?“, oder: „woher hast du denn deine Reifen her?“, hörte man dieses Wochenende andauernd. Der Regen verwüstete das ganze Renngelände und wir machten uns auf ein brutal hartes, rutschiges Rennen gefasst. Ich freute mich sehr darauf, unter anderem weil ich die idealen Reifen von Schwalbe fahren konnte und mir die Bedingungen gefallen.
Ich fand mich in einem sehr starken Feld mit unzähligen Elite Weltcup Spitzenfahrern. Ich erhoffte mir insgeheim ein Top 15 Resultat, da es bis da Punkte zu holen gab. Ich wusste aber auch, dass dafür alles stimmen musste. Das ganze Rennen über war ich nahe der Top 15, doch nie drin. Vor mir sah ich stets meine Idole wie Filippo Colombo oder Maxime Marotte. Vorübergehend war ich sogar vor den Beiden, doch das Rennen war sehr abwechslungsreich. Mal lag ich am Boden, mal die Anderen, Mal fiel mir die Kette raus, mal den Anderen. Ich kämpfte stets hart und hatte vor allem eins; Viel Freude und Motivation.
Zum Schluss reichte es für den 18 Rang. Damit gebe ich mich zufrieden und habe es sehr genossen, mit solch grossen Namen zu kämpfen. Bis zum nächsten Mal!
Kommentar schreiben