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Radquer SM 2022

Bild von Media 91
Bild von Media 91

Mit Steinmaur blickte ich dem letzten Radquer der Saison entgegen. Die Strecke ähnelte einem Moor und man konnte nur hoffen, seinen Schuh nicht zu verlieren:) Ich versuchte das Rennen möglichst locker anzugehen.

 

So bin ich auch gestartet und schlängelte mich erst nach dem grossen Chaos nach vorne. In den Top 5 konnte ich mich erst gut halten. Die Beine drehten gut, nur beim Laufen hatte ich etwas Mühe. Nichtsdestotrotz konnte ich mich zumal auf den dritten Platz vorkämpfen und kämpfte umso härter. Es sah erst gut für mich aus, bis der Schneesturm einsetzte. Ich fuhr mit kurzen Hosen und auch oben war ich nicht eingepackt. Es dauerte nicht lange, bis ich am ganzen Körper fror. Trotz hartem Kampf fiel ich auf den fünften Platz zurück und überquerte zitternd die Ziellinie.

 

 

Das zweite Rennen begann. Ich hatte es nämlich besonders eilig zum Auto und wollte nur noch warme Hände. Normalerweise habe ich keine Mühe mit dem Wetter, doch so kalt wie heute hatte ich bestimmt noch nie. Da ich nun etwas wärmer habe und auch das Rennen an sich analysieren kann, muss ich dennoch lächeln. Ich darf zufrieden sein und mich nun vorfreudig an die Bike Vorbereitungen machen.