Mit viel Vorfreude reiste ich heute mit dem IG Radquer Mettmenstetten an das C2 Rennen in Brumath. Nach einer mit Stau verbundenen Autofahrt, besichtigte ich die schnelle, trockene Strecke, wessen Sandpassagen mir am Besten gefielen. So fiel die Reifenwahl auch auf den Dune ( Sand Colle) von Challenge. Ich hatte die Woche mit leichten Bauchschmerzen und Kopfweh zu Kämpfen, doch heute fühlte ich mich richtig frisch.
Ich startete aufgrund des UCI Rankings aus der zweitletzten Reihe. Das starkbesetzte Feld startete nicht zu schnell, doch das Gewohnte Chaos fehlte auch hier nicht. Ich war also weit weg von der Spitze, doch ich bereitete mich ohnehin aufs Aufholen vor. Die Strecke war sehr eng und verwinkelt, so dass die Überholmöglichkeiten sich in Grenzen hielten. Meine Chance war, ohne grosse Attacken über das ganze Rennen überholen zu können. So fuhr ich zwar am Limit, doch immer mit viel Zug und Ruhe. Ich konnte meine Kraft und mein Können optimal umsetzen und mich stetig nach vorne arbeiten. Nachdem ich das Velo wechselte, weil ich zu wenig Luft im Colle hatte, lief es mir noch besser. Am meisten Zeit gewann ich an den Hürden, im Sand und den vielen spannenden Kurven.
Als 22igster im Ziel zuckte plötzlich mein Fuss zusammen und ich verspürte einen grausamen Krampf. Meine Betreuer und ich konnten uns das Lachen nicht verkneifen. Das Rennen machte riesigen Spass und ich bin zufrieden mit meinem Rennen. Nächste Woche muss ich noch einiges für die Schule arbeiten, so dass ich in Schneisingen mit klarem Kopf am Start stehe. Bis dann wünsche ich eine schöne Zeit.
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