
Donnerstags ging es für mich diesmal nach Leogang anstatt in die Schule. Diese holte ich Freitags nach einem kurzen Intervall nach. Die Strecke war Samstags sehr trocken und schnell. Wie letztes Jahr an der WM ging es oft hoch und runter. Die Strecke war sehr physisch und nur dreimal pro Runde anspruchsvoll.
Von der achten Startreihe startete ich normal ins Rennen, hatte aber anschliessend Mühe, Lücken zu finden. Nicht selten blieb ich auch im Chaos stecken. Kaum legte sich die turbulente Zeit etwas, liess ich meine Gegner meine Beine spüren. Ich fuhr immer weiter nach Vorne und platzierte mich irgendwo in der Top 45. Die starken Schweizer, die ich überholen konnte, brachten viel Selbstvertrauen. Ich sah Gian Schmid vor mir und Luke Wiedmann vor ihm, was mich noch zusätzlich motivierte. Technisch fuhr ich ein fehlerfreies Rennen, doch irgendwann hatte ich mein physisches Limit erreicht und so brachte ich den tollen 40igsten Platz ins Ziel.
Darüber bin ich sehr glücklich. Ich war 9ter meines Jahrgangs und fuhr ein starkes Tempo. Nun freue ich mich bereits auf das weniger weit entfernte Gränichen in einer Woche.